Kloster Marienthal Sornzig
Begegnung, Bildung und Erholung im Kloster

Seit 2003 ist das Kloster eine Europäische Begegnungs- und Bildungsstätte für Menschen aus Nah und Fern für ein- und mehrtägige Veranstaltungen. Es ist ein guter Ort zum Gespräch, zum gemeinsamen Lernen und zur Verständigung.
Das Kloster ist ideal geeignet für kleinere und größere Feiern. In den stilvoll restaurierten hellen Räumen wie auch in dem repräsentativen hohen Kaminraum sind Geburtstage so gut zu feiern wie Familienfeste, besondere Jubiläen und Betriebsfeiern. Des Weiteren dient das Kloster als Standesamt-Außenstelle der Stadt Mügeln.
Jung und Alt schätzen das Kloster als einen Raum zur Erholung für ein Wochenende oder einige Tage. Im gepflegten Klostergelände und in der Umgebung kann man viel unternehmen, Kinder wie Eltern, Einzelne und Gruppen, jeder nach seinen Bedürfnissen.
 
Im 1. Stock des Klosters gibt es für bis zu 28 Personen Einzel- und Doppelzimmer. Alle bieten einen besonderen Ausblick: auf den Klosterteich, die weite Klosterwiese, den Klostergarten, die Kirche hinter der Klostermauer, die mächtige Blutbuche oder auf die Kranichau, das nahe Waldstück auf der Höhe.
Mügelner Kirchen
Die Martin-Luther-Kirche Sornzig wurde in den Jahren 1808 – 10 erbaut. Aus gleicher Zeit stammt die Orgel des vogtländischen Orgelbauers Johann Gottlob Trampeli. Regelmäßig finden in Sornzig Orgelkonzerte statt.
 
Zu finden ist die Kirche im Ortsteil Sornzig, ca. 3 km von der Kernstadt Mügeln entfernt, in der Öhninger Straße.
Die Kirche zu Ablaß hat ihre Wurzeln vermutlich in einer gotischen Kapelle und erhielt bald nach Einführung der Reformation ihre heutige Gestalt. Die Innenausstattung wurde um 1900 erneuert.
 
Zu finden ist die Kirche im Ortsteil Ablaß ca. 4 km von der Kernstadt Mügeln entfernt, am Kirchberg.
Im Jahr 1232 ließ Bischof Heinrich I. von Meißen die Mügelner Johanniskirche erbauen. Nach ihrer Zerstörung wurde sie um 1430 wieder errichtet.
 
Die Kirche ist in unmittelbarer Nähe zum Markt der Stadt Mügeln zu finden.
Die Altmügelner St. Marienkirche, eine der ältesten und größten Dorfkirchen Sachsens und Mügelns Hauptkirche bis 1856, war im Mittelalter eine Walfahrtskirche. Zu Marie Geburt, Anfang September, konnten hier die Bewohner einen 40tägigen Ablass von ihren Sünden erwirken. Daraus entwickelte sich einer der bedeutensten Jahrmärkte Sachsens - der Stoppelmarkt.
 
 
Die St. Andreas Kirche Schweta wurde im Jahre 1219 erstmalig benannt.
 
Die Kirche liegt im Ortsteil Schweta, ca. 1,5 km von der Kernstadt Mügeln entfernt, im Kirchweg.
Schloss Ruhethal
Das Schloss Ruhethal, 1261 einstmals als Burganlage gebaut und von einem Wassergraben umgeben, diente es nach seinem Umbau 1572 dem letzten katholischen Bischof zu Meißen Johann IX. von Haugwitz als Residenz und Altersruhesitz. Bevor er im Jahr 1595 verstarb, trat er 1581 zum Protestantismus über und wurde zu einem Wohltäter der Stadt. Die Herrschaft durch das Bistum Meißen und ihre Bischöfe währte bis zum Jahre 1596. In den Folgezeiten sollte das Schloss noch mehrmals seine Eigentümer wechseln, bis 1734 Schloss mit Gut in den Besitz des Kurfürsten und somit des Landes Sachsen übergingen. 1831 wurden Gut und Schloss staatliches „Kammergut“, wobei die landwirtschaftlichen Flächen verpachtet und im Schloss sich Justiz- und Rentenamt befanden.
Nachdem 1946 die private Verpachtung endete, wurde das Schloss einschließlich Gut 1949 zum Volksgut umfunktioniert und darüber hinaus ab 1951 als Lehrlingswohnheim genutzt. Nach der politischen Wende wurde im Jahr 1991 das Volksgut als Betrieb aufgelöst und nach Jahren des Leerstandes 2005 zum Eigentum der Familie Mertens-Nachtweide.