Durch kollosale Regengüsse, welche in der Nacht vom 7. Zum 8. Juli niedergingen, war die Döllnitz zum reißenden Strome angewachsen und stand am 8. Juli abends das Wasser bereits an der Grimmaer Vorstadt bis zum Brauhaus, sowie auf dem Markte und in der Schloßstraße. Am 9. Juli konnten die Bewohner der Stadtmühle, der Schloßhäuser und der an der Döllnitz gelegenen Häuser nur mit Mühe vom Tode des Ertrinkens und aus ihren Häusern gerettet werden.
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