Zwei jahre nach dem Tausch um Crellenhain erwirbt Bischof Caspar das Vorwerk Berntitz von Johann von Seylitz für 230 Einheiten. Das Vorwerk Schlatitz , besser der Schlatitzer Amtsanteil ist entweder direkt mit dem Vorwerk Berntitz oder kurz darauf in einem separaten Kauf zu den Besitzungen des Stiftes Meißen gekommen. Bei diesen Vorgängen wurde der Canitzer Anteil an Schlatitz separiert, dh. Ausgegleidert. Dieser wurde erst wesentlich später um ca. 1695 von Oberhofmarschall von Wolframsdorf gekauft.
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