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  Sie haben nähere Angaben zu folgendem Chronikeintrag angefordert:  
  weiterer sorbischer Fürst erwähnt
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Trotz wiederholter Versuche duch die fränkische Königsmacht, die slawischen Siedler in Abhängigkeit und Fron zu zwingen und diese zu christianisieren, wählten diese weiter ihre Fürsten und Stammesführer und behielten ihre heidnischen Bräuche und den Glauben an ihre Götter weiterhin bei. Um 826 wird zum Beispiel ein sorbischer Fürst namens Tungo erwähnt, der beim Kaiser im Ruf des Aufsässigen stand und deshalb auf den Reichstag nach Ingelheim zitiert wurde, wo er sich zu verantworten hatte und seinen Sohn als Geisel geben mußte. .


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Folgende Hauptquelle wurde dazu gespeichert:

"Unter dem Jahre 826 geschieht wiederum eines sorbischen Fürsten Erwähnung, der Tungo oder Tunglo geheißen und beim Kaiser angeschrieben worden, als habe er wider denselben Empörung vorgehabt, und die Sorben-Wenden wider ihn aufs neue aufwiegeln wollen, weswegen er sich bei ihm auf dem Reichstage zu Ingelheim verantwortet habe, aber dennoch seinen Sohn zur Geisel habe geben müssen." / "Geschichte der Stadt Mügeln und Umgebung", Seite 7, Zweiter Teil, erster Abschnitt, erstes Kapitel


Es existiert folgende Anmerkung zu diesem Eintrag:
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