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  Radweg wäre Sahnehäubchen
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Radweg wäre Sahnehäubchen Fördermittelbescheid für Ausbau der S 31 ist da / Forderung aus Mügeln nicht berücksichtigt Ein Fördermittelbescheid in Höhe von 42687 Euro flatterte jetzt der Stadtverwaltung Mügeln auf den Tisch. Die Summe ist für den Ausbau der Staatsstraße 31 nördlich der Autobahn A 14 vorgesehen. Damit verbunden erfolgt der Ausbau des Gehweges an der Grundschule „Auf der Höhe“ im Ortsteil Neusornzig. „Die Mittel werden vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur bereitgestellt. Das entspricht einem Fördersatz von 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten“, informiert Peter Welp von der Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr in Dresden. Die Stadt habe im Rahmen des Ausbaus der Straße den Antrag auf ‚Zuwendungen für den Ausbau der Gehwege in der Ortsdurchfahrt Neusornzig gestellt. Zudem sollen die Bushaltestellen barrierefrei neu gebaut werden. „Damit gibt es künftig vor allem für die Schulkinder sichere Wege zum Bus, was aufgrund der bisher fehlenden Anlagen für den Fußgängerverkehr nicht möglich war“, verdeutlicht Welp. Mügeln Bürgermeister Volkmar Winkler (SPD) rechnet im nächsten Jahr mit der Realisierung. Einen straßenbegleitenden Geh- und Radweg, wie er von vielen Bürgern und in zahlreichen Initiativen verschiedener Akteure immer wieder gefordert worden ist, wird es allerdings nicht geben. Den lehnte die Landesdirektion Sachsen zuletzt im Februar des Jahres mit der Begründung ab, dass dieser nicht in der Planung enthalten sei. „Er wurde aufgrund der relativ geringen Verkehrsbelegung im Prognosejahr 2020 für nicht erforderlich gehalten“, begründete damals Stefan Barton, Pressesprecher der Behörde. Der sogenannte Mischverkehr auf der Fahrbahn sei nach Ansicht der Behörde „als zumutbar anzusehen“. „Das können wir immer noch nicht nachvollziehen, zumal die Straße mit gleicher Belastung auch Richtung Leisnig mit Geh- und Radweg gebaut wird“, ärgert sich der Bürgermeister. Bärbel Hübner, Leiterin der Grundschule „Auf der Höhe“ in Neusornzig, freut sich über mehr Sicherheit für ihre Schüler. Der fehlende Radweg ärgert auch sie: „Das wäre das Sahnehäubchen für die Straße. Aber alle Wünsche können nun mal nicht erfüllt werden.


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/ OAZ 11. Dezember 2013


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