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  Sanierung St. Johanniskirche
 
  Der ausführlicher Ereigniseintrag lautet:
 

Hoffnung auf Dreiergeläut


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Hoffnung auf Dreiergeläut Für Sanierung der St. Johanniskirche Mügeln flossen im vergangenen Jahr über 130 000 Euro. In die Sanierung der St. Johanniskirche in Mügeln sind im vergangenen Jahr 130 395 Euro geflossen. Möglich war dies durch den Einsatz von Fördermitteln durch Bund, Land, Landeskirche und Kommune sowie durch Eigenmittel der Kirchengemeinde. „Wir sind erfreut, dass wieder ein Teilabschnitt geschafft ist“, resümiert Frank Schirmer, Kirchenvorstandvorsitzender von Mügeln. Die zwei größeren Glocken aus den Jahren 1593 sowie 1883 sind im Glockenschweißwerk Lachenmeyer im bayrischen Nördlingen restauriert worden. Der ursprünglich aus Eichenholz bestehende Glockenstuhl ist ebenfalls aufgearbeitet. Auch die Außensanierung des Gotteshauses ist soweit abgeschlossen. „Weil die Baumaßnahmen insgesamt nicht so teuer wie ursprünglich gedacht waren, konnte ein Teil des Geldes für die Instandsetzung der Turmuhr verwendet werden“, informiert Regina Colditz, Mitglied des Kirchenvorstandes in Mügeln. Die restliche Summe wurde durch Eigenmittel beigesteuert. „Es wäre schön, wenn wir noch die dritte Glocke sanieren lassen könnten“, sind sich Schirmer und Colditz einig. Doch dafür fehlen nach ihren Angaben noch etwa 6000 Euro. „Dann hätten wir wieder das Dreiergeläute wie vor beginn der Restaurierung. „Die Kirchgemeinde hofft, die fehlende Summe durch weitere Spenden so schnell wie möglich aufzubringen und bedankt sich in diesem Zusammenhang bei allen beteiligten Einzelspendern und Institutionen, wie Beispielsweise der Landeskirche und dem Landratsamt Nordsachsen für die Unterstützung. „Mit einer solchen Resonanz haben wir gar nicht gerechnet.“ Insgesamt seien etwa 2006 rund 1,5 Millionen Euro in die Sanierung der St. Johanniskirche geflossen. Erneuert wurde Altarbereich mit Dach, Fenstern und Außenputz, die Nord- und Südseite sowie zuletzt die Westseite im oberen Kirchturmbereich. Doch selbst wenn die dritte Glocke in Stand gesetzt sein sollte, können sich die Mitglieder der Kirchgemeinde noch immer nicht tatenlos zurücklehnen, was die Baumaßnahmen betrifft. „Eine große Aktion wird dann noch der Innenausbau sein. Für den Außenbereich haben wir Fördermittel bekommen, was für innen leider nicht der Fall ist“, so Schirmer. Deshalb heißt es, weiter sparen und auf möglichst viele Spender hoffen. / OAZ 04./05. Januar 2014


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