Schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft Leipzig und die Generalsstaatsanwaltschaft Dresden erheben, die Anwälte Hans Grünbauer und Karsten Ziebart aus der gleichnamigen Leipziger Kanzlei. Sie verteidigen betroffene indische Mitbürger. Die Ermittlungsbehörden hätten „offensichtlich kein Interesse an der wirklichen Aufklärung dieser rechtsradikalen Übergriffe“ vom Altstadtfest in Mügeln am 19. August, so der Vorwurf. Das Verfahren sei gegen vier rechtsradikale Beschuldigte wegen Volksverhetzung auf Grund „angeblich fehlender Beweise“, eingestellt worden. Jetzt wollen die beiden Anwälte beim Oberlandesgericht Dresden eine Klage erzwingen. Eine Entscheidung dazu steht noch aus, war von der OLG-Pressesprecherin Katrin Haller zu erfahren. / OAZ 24.04.2008
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