Die Trauerhalle auf dem Friedhof in Altmügeln soll jetzt Schritt für Schritt saniert werden. Nachdem sich Architekt Henry Zache aus Großweitzschen bereits Anfang November vor Ort über den miserablen Zustand informierte, soll jetzt der erste Planungsentwurf überarbeitet werden. „Am Dienstag erfolgte eine Abstimmung mit dem Planer sowie der Denkmalpflege und der kirchlichen Baupflege“, informierte Friedhofsverwalter Peter Fritzsch. Die Kosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf 60.000 bis 65.000 €. „Der Kirchenvorstand wird nun in seiner nächsten Sitzung entscheiden, wie die erforderlichen Arbeiten in die Realität umgesetzt werden“, so Fritzsch. Noch in diesem Monat sollen entsprechende Festlegungen getroffen werden. Zunächst sei aber die Trockenlegung des Gebäudes erforderlich. Voraussichtlich im Januar könne damit begonnen werden. In Absprache mit der Denkmalpflege sei festgelegt worden, die Fenster auszutauschen und die Sandsteingewände auszuwechseln. Da die Arbeiten an der Trauerhalle auf Grund knapper finanzieller Mittel etappenweise erfolgen müssen, rechnet Fritzsch mit einem Realisierungszeitraum von zwei bis drei Jahren. „Jetzt ist erkennbar, wie es weitergeht. Wir sind auf dem richtigen Weg“, ist der Friedhofsverwalter froh. / OAZ 08.12.2006
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