Unwetterschäden in Rekordzeit beseitigt Die Döllnitzbahn GmbH bleibt vom Unwetter vor einigen Wochen nicht verschont. Deutliche Spuren hinterließen die heftigen Regenfälle insbesondere am Schienenstrang sowie an Nebenanlagen zwischen den Stationen Altmügeln und der Stadt. Gerhard J. Curth, Geschäftsführer der Döllnitzbahn GmbH, Versprach damals, dass die Bahn so schnell wie möglich den normalen Betrieb wieder aufnehmen werde. Seit Montag rollen die Züge wieder nach dem gültigen Fahrplan. Betriebsleiter Ronny Däweritz und seine Mitarbeiter hatten in den vergangenen Tagen alle Hände voll zu tun, um die Schäden aus eigener Kraft zu beseitigen. Inzwischen sind die betroffenen Schienenstränge mit Hochdruckreinigern vom Schmutz befreit worden. Umgestürzte Bäume an den verschiedenen von Unterspülungen betroffenen Brücken und Übergängen sowie jede Menge Unrat wurden beseitigt. „Wir haben am Montag den Fahrbetrieb wieder aufnehmen können und damit unser abgegebenes Versprechen gehalten“, betonte gestern Däweritz erfreut. Mit Wiederinbetriebnahme der Bahn haben auch die Schüler wieder die Möglichkeit, mit dem Zug ihren Schulweg zu bewältigen. Unterdessen beziffern Gutachter nach ersten Inspektionen den Schaden laut Bahn – Geschäftsführer Curth auf rund eine halbe Million Euro. Das Unternehmen hofft auf finanzielle Hilfen vom Regierungspräsidium Leipzig.