Ihr zehnjähriges Bestehen feiert jetzt die Firma Ausbau Mügeln GmbH. Dabei steht das Unternehmen bereits seit 42 Jahren im Dienste ihrer Kunden.
„Am 17. November 1958 wurde die damalige PGH gegründet“, erinnert Geschäftsführer Dieter Winkler. Der 57.jährige führt das Unternehmen gemeinsam mit Reiner Leuteritz. Einen wesentlichen Anteil an der positiven Entwicklung habe auch der ehemalige Geschäftsführer Fritz Bautzmann, der sich heute im Ruhestand befindet.
Zur Gründung standen zehn Dachdenker, Maurer und Ofenbauer in Lohn und Brot. 1963 kam die Produktion von Verkehrszeichen sowie die Realisierung von Fahrbahnmarkierungen auf Straßen und Flugplätzen hinzu. Mit der Währungsunion am 1. Juli 1990 wurde ehemalige PGH Ausbau Mügelns als Ausbau Mügeln GmbH neu gegründet. Die Firma wagte mit 64 Mitarbeitern den Start in der Marktwirtschaft. Inzwischen sind sogar 88 Leute beschäftigt. Zum heutigen Profil gehören der Heizungsbau, die Metallverarbeitung in der Schilderproduktion sowie eine Produktionslinie von Großverkehrszeichen. Auch das Fliesen- und Mosaiklegen wurde wieder belebt.. „Seit 1997 bieten wir unseren Kunden ein komplettes Massivhausprogramm“, zählt Dieter Winkler weiter auf. Inzwischen seien schon 40 Häuser gebaut worden. Mit einem neuen Verfahren in der Fahrbahnmarkierung spielt die Ausbau Mügeln GmbH deutschlandweit eine Vorreiterrolle. Sie hatte die ersten Maschinen für die so genannte Airlas-Spritztechnik Seit 1995 ist das Unternehmen auch im Auslandsgeschäft tätig und an einer Firma in Sankt Petersburg beteiligt. Das Erfolgsrezept des größten Arbeitgebers der Region beschreibt Dieter Winkler so: „Qualität und Kundennähe stehen bei uns im Vordergrund. Wir sind bestrebt, auf allen Baustellen und in allen Profilen fehlerfreie Produkte zu erzielen. Dadurch ist es uns gelungen, die Kosten für Nach- und Garantiearbeiten auf ein Minimum zu senken.“ Hierfür steht das Zertifikat nach der ISO 9002, das dem Unternehmen am 12. Dezember 1996 zuerkannt wurde.
„Nach zehn Jahren können wir sagen, dass der Weg richtig war“, resümiert Winkler schließlich und setzt für die Zukunft Qualität, Innovation und Technologie als Schwerpunkte, um die Produktivität weiter zu erhöhen.
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