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Zentraler
Bushalteplatz wird im Mai „Premiere“ haben
Für ständig bessere Bedingungen im Bereich des Verkehrs und Straßenwesens wurden im vergangenen Jahr in Mügeln große Anstrengungen unternommen, wobei vor allem die Straßen- und Tiefbauarbeiter durch ihre gute Arbeit entsprechende Voraussetzungen schufen. Am wichtigsten Objekt der Stadt, dem zentralen Bushalteplatz, Franz–Mehring-Straße, sind die Arbeiten soweit abgeschlossen. Nun sollen in diesen Wochen die notwendige Standkasse, Warte- und andere Räume vollendet werden. Denn für Mai dieses Jahres ist die Übergabe dieser Einrichtung vorgesehen. Bis zu jenem Zeitpunkt hat auch das Verkehrssicherheitsaktiv, unterstützt durch die Genossen der Volkspolizei, alle Hände voll zu tun. Einmal, wie der vom Busverkehr freie Marktplatz und die angrenzenden Straßen für Parkmöglichkeiten zu nutzen sind. Zum anderen ist zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit besteht, nach der Fertigstellung des zentralen Bushalteplatzes dennoch eine Aussteigemöglichkeit in Marktnähe für die Benutzer des Berufsverkehrs aus Richtung Oschatz zu schaffen. Hierzu liegen dem Rat der Stadt und dem Verkehrssicherheitsaktiv bereits Vorschläge der Werktätigen vor. Auch in Sachen bessere Straßen in Mügeln ist 1977 einiges vorgesehen. So unter anderem die Instandsetzung der Talstraße und des Gaudlitzweges bis zum letzten Grundstück im Wohnbezirk I. Doch die größte Baumaßnahme ist ohne Zweifel die Rekonstruktion der Dr.-Friedrich-Straße vom Karl-Marx-Platz bis zur Oschatzer Straße, die erhebliche finanzielle und materielle Mittel verlangt. Deshalb soll und muss das Baugeschehen gründlich vorbereitet und Straff gelenkt werden, damit diese Verschönerungskur zügig vonstatten gehen kann. Doch das allein reicht nicht aus. Ebenso ist eine gründliche politisch-ideologische Arbeit mit den Anliegern und Betrieben dieser Straße und für die Bürger der Stadt auftreten. Beratungen mit den Betrieben, den Handwerkern und Anliegern in diesem Bereich ist ein Punkt einer umfangreichen Informationstätigkeit. Hierbei ergibt sich natürlich auch die WBA -Mitglieder ein weites Betätigungsfeld, indem sie weitere Hilfe und Unterstützung geben LVZ 18.02.1977 |
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